Stellungnahme zum Artikel in Usinger Anzeiger vom 19. 11. 2016

Hallo FWG Freunde,

ich habe mir lange überlegt, ob ich eine Stellungnahme oder einen Leserbrief an den Usinger Anzeiger gebe zu dem Artikel in Usinger Anzeiger vom 19. 11. 2019 – leider ist der Artikel nicht auf der Internetseite des Usinger Anzeigers – sonst hätte ich Euch einen Link dazu geschickt.
Ob meine Stellungnahme oder mein Leserbrief dann auch so veröffentlich wird oder ob es dann nur noch zu weiteren Zeitungsschmierereien kommt geht ich aus dem Wege und werde dies nicht tun, will Euch aber informieren.

Ob das Schreiben auch im der Taunuszeitung abgedruckt wurde kann ich nicht sagen, da ich kein Bezieher der Taunuszeitung bin und auf der Internetseite kein Artikel stand.

Es freut mich immer wieder, wenn es Allwissende gibt, die über eine Sitzung berichten, hier Ortsbeiratsitzung in Heinzenberg, in der sie nicht anwesend waren.

Weiterhin gibt es die Pressefreiheit, die diese Berichte ohne Überprüfung des Inhaltes und der Wahrheit abdrucken in der Hoffnung vielleicht daran 2 mal zu verdienen, indem eine entsprechende Gegendarstellung gedruckt wird.

Hierbei wäre es für den Usinger Anzeiger ein Leichtes gewesen diesen Inhalt zu überprüfen, da ihr Reporter Anderas Romahn während der gesamten Sitzungszeit anwesend war.

Zu der Behauptung ich hätte die damalige Erste Beigeordnete bewusst diffamirt kann ich nur sagen, dass ich auf einen Vorwurf eines Bürgers und bekenntenden Mitgliedes der UB, dass in den letzten 6 Jahren alle Anträge des Ortsberates auf Bezuschussung von Maßnahmen, die Gemeinde diese Anträge mit der Aussage „Es stehen keine Gelder zur Verfügung“ abgelehnt hat, geantwortet habe.
Meine Antwort auf diesen Vorwurf war, dass ich nur eine Aussage zu diesen Anträge in den letzten 6 Monaten nach der Kommunalwahl machen kann.
In den 5 Jahren davor hätte er sich an die damalige Erste Beigeordnete wenden können.

Auch andere Vorwürfe treffen nicht zu.
So erfolgt der Teilausbau des Feldweg aufgrund einer Gerichtsentscheidung, unter anderen dadurch bedingt, dass die noch damals selbstständige Gemeinde Heinzenberg den vorderen Anliegern die Zufahrt und den Eingang zu diesen Grundstücken im Rahmen der Baugenehmigungen über den Feldweg genehmigt hat. Woher der Allwissende die Kosten von über 20.000,–€ kennt, muss man ihn sicherlich selbst fragen.

Wer sich über den Hergang der Ortsbeiratssitzung informieren will, kann sich sicherlich an die Vertreter der heimischen Presse, Frau Schwarz-Cromm, Herrn Romahn oder an den ehemaligen Ortsvorsteher Wilfried Velten wenden.
Diese waren während der Sitzungzeit anwesend und sind sicherlich auch unparteiisch.

Mit freundlichen Grüßen
Heinz Radu

P.S. Nachdem der Bericht ungekürzt auf der Internetseite der UB steht, habe ich mich entschlossen, meine Stellungnahne auf unsere Internetseite zu stellen.