INTERNET Breitbandausbau – Wirtschaftsförderung

Hallo FWG Freunde,

was im Landkreis Limburg-Weilburg geht, geht im Hochtaunuskreis nicht – weil der Kreis es nicht will.

Entgegen allen Gerüchten, dass der Landkreis Limburg-Weilburg bei dem Ausbau des schnellen Internetes gegen Bestimmungen verstoßen hat und die Fördermittel zurückzahlen muss, hat der Landkreis einen weiteren Förderbescheid über 50.000,– EURO erhalten.

Wie in dem Bericht in dem Weilburger Tageblatt vom 7. 2. 2016 zu lesen ist (siehe unten).

Ich gehe davon aus, wenn der Landkreis Limburg-Weilburg in der Vergangenheit gegen Bestimmungen für die Förderung des Ausbaues für schnelles Internet verstoßen hätte, hätte er keinen neuen Förderbescheid erhalten.

Davon abgesehen, wird der Landkreis Limburg-Weilburg von einer Koalition von CDU und SPD regiert – wie der Hochtaunuskreis – mit dem Landrat Manfred Michel (CDU).

Was soll man als Lokalpolitiker dazu den Gewerbetreibenden im Hintertaunus und insbesondere in Grävenwiesbach sagen?

Die Internetanbindung in Dietenhausen und Langenbach werden in Kürze erheblich besser sein wie in Grävenwiesbach und Weilrod.

Soviel zu der Wirtschaftsförderung des Hochtanuskreises für den Hintertaunus.

Mit freundlichen Grüßen
Heinz Radu

 

Region Weilburg und Limburg
Bund schießt 50 000 Euro zu
INTERNET Breitbandausbau im Landkreis Limburg-Weilburg geht weiter

LIMBURG-WEILBURG Der Bund unterstützt den Breitbandausbau im Kris Limburg-Weilburg mit 50 000 Euro. Den Förderbescheid fürs schnelle Internet hat Kreiskoordinator Martin Rudersdorf von Minister Dobrindt erhalten und an Landrat Manfred Michel weitergeleitet.

Rund insgesamt 45 Förderbescheide aus dem milliardenschweren Bundesprogramm wurden für den weiteren Breitbandausbau übergeben. Mit dem Geld können die Kommunen Ausbauprojekte für schnelles Internet planen und Antragsunterlagen für eine weitere Bundesförderung dieser Projekte erstellen.

Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) sagte: „Insgesamt nehmen wir 2,7 Milliarden Euro an Fördermitteln in die Hand, um ganz Deutschland mit schnellem Internet zu versorgen. Wir machen allen Kommunen und Landkreisen ein Angebot, das Bundesprogramm zu nutzen, damit es 2018 auf der Landkarte keine weißen Flecken mehr gibt.“

Kreiskoordinator Martin Rudersdorf nutzte auf Nachfrage von Minister Dobrindt bei der Übergabe der Bescheide in Berlin vor rund 100 Gästen die Gelegenheit, den Stand des Breitbandausbaus im Landkreis Limburg-Weilburg vorzustellen: Das Kreisprojekt befinde bereits in der Endphase. Mit den jetzt bereitgestellten 50 000 Euro soll das Ausschreibungs- und Vergabeverfahren zur Verbesserung der Breitbandversorgung in kleineren Siedlungsbereichen, unterversorgten Gewerbegebieten, Krankenhäusern, Verwaltungen und Schulen verbessert werden.

Für bis zu 90 Prozent der Kosten kann der Landkreis Förderanträge stellen

Landrat Manfred Michel (CDU) freut sich über die Unterstützung, dankte Ruderdorf für die schnelle Antragstellung im Rahmen des ersten Förderaufrufs aus dem Bundesprogramm und sagte: „Wir haben jetzt die einmalige Chance unsere Spitzenposition in der zukunftsweisenden Breitbandversorgung weiter auszubauen und können hierfür bis zu 90 Prozent Fördermittel beantragen. Die interkommunale Zusammenarbeit zwischen Landkreis, der Wirtschaftsfördergesellschaft und allen Städten und Gemeinden zahlt sich weiter aus.“ (red)