Gedanken zu UB-Rundbrief – 11.2015

Hallo FWG Freunde,

unser FWG und Fraktionsmitglied Friedhelm Becker hat sich zu dem UB-Rundbrief seine Gedanken gemacht und diese zu Papier gebracht.
Bereits in der Mitgliederversammlung hat er diese zur Kenntnis gegeben. Für Alle, die nicht auf der Mitgliederversammlung waren, übersende ich Euch das Papier.

Mit freundlichen Grüßen
Heinz Radu

Friedhelm Becker – 02. November 2013

Werte FWG-Freunde,
zum Wochenende erhielt ich wieder einmal einen Info-Brief der UB-Grävenwiesbach in den Briefkasten.
Dieses Schreiben ist wie die Vorangegangenen ein Beispiel für bewusste Verdummung unserer Mitbürger, schade um`s Papier.-
Schade! Die Mitbürger, ansonsten wach und kritisch lassen sich von dieser schwachen und durchsichtigen Argumentation beeindrucken.-
Ohne jetzt auf diesen Schwachsinn direkt zu antworten und eine „Lesebriefschlacht“ anzuzetteln, müssen wir reagieren.
Der immer wieder, Gebetsmühlenhaft heruntergeleierte „Schuldenberg“ existier in Wirklichkeit nur in der Zwangsneurose der „Rettungsbürger“. Ohne Mitteleinsatz ist eine vernünftige, bürgerorientierte Gemeindepolitik nicht realisierbar.
Es gibt keine „SPD/CDU/FWG-Mehrheit“ in der Grävenwiesbacher Gemeindevertretung. Jeder interessierte Bürger sollte wohl wissen, dass wir mit wechselnden Mehrheiten arbeiten, dass jede Abstimmung Themenbezogen abläuft. Mit anderen Darstellungen wird die Realität verdreht.
Die U-Bürger sollten sich erinnern, dass nach der letzten Gemeindewahl ein Kartell aus UB/FDP/Grüne zusammengestrickt wurde, aus dem sich die SPD nach kurzer Zeit wieder herauslöste, die UB aber die Erste Beigegeordnete -stv Bürgermeisterin- stellte und somit „Regierungsmitglied“ ist. – Jetzt wird so getan, als hätte sie mit der Gemeindepolitik nichts am Hut. –
Das destruktive Verhalten der U-Bürger erinnert an fatalen Altherrenstarrsinn oder trotziges Kleinkindgehabe.
Die immerwährende Drohung mit dem Spardiktat lässt sie hin und wieder in die Lächerlichkeit abgleiten. So kann keine zukunftsorientierte Politik für unser Gemeinwohl gemacht werden. Es ist in keiner Weise ersichtlich, was in der nun bald vergangene Legislatur-Periode positiv bewirkt wurde.
In wenigen Wochen wird wieder gewählt, wir wollen zur alten Stärke zurückkehren!

F. Becker