Hallo FWG Freunde,
ich hatte Euch schon den untenstehenden Link zu einem Bericht im Maintower im HR 4 am 16.6.2016 über Grävenwiesbach und das Enigma ( ehemals Binding in der Frankfurter Straße) übersandt.
Anbei übersende ich Euch noch 3 Links zu den Berichten in der Taunuszeitung vom 16. 6. 2016/17.6.2016 und dem Usinger Anzeiger vom 17. 6. 2016.
Nachdem ich mehrfach angesprochen wurde, per Mail, teile ich Euch folgendes mit.
Bereits in den Gesprächen mit der CDU nach der Kommunalwahl haben wir das Thema besprochen.
Nachdem es von Seite des Kreises keine ernsthafte Bemühnungen gab zur einer Lösung zu kommen, haben wir im Gemeindevorstand beantragt, ob die Gemeinde nicht durch das Einleiten eines Zwangsversteigerungsverfahren ein Besitzerwechsel herbei führen kann.
Nach rechtlicher Überprüfung wird, wie der Bürgermeister berichtet hat, dies jetzt in Angriff genommen.
Da dieses Verfahren einen längeren Zeiraum braucht, freue ich mich, dass jetzt durch die Berichte in der Presse der Kreis jetzt wieder tätigt wird.
Grundsätzlich ist das Eigentum geschützt und die Gemeinde hat keinen Einfluß, solange keine Gefahr von dem Grundstück/Haus ausgeht.
Erst als nach dem Brand Teile des Daches auf den Gehweg fielen und die Gemeinde die Bauaufsicht davon in Kenntnis setzte, wurde der Hochtaunuskreis – der dafür zuständig ist – tätig.
Es wurde der vordere Teil des Gebäudes abgerissen, sodass keine Gefahr mehr durch herunterfallende Teile auf den Gehweg mehr bestand.
Damit war aus Sicht der Bauaufsicht die Angelegenheit erledigt, obwohl von der Gemeinde immer wieder auf die Zustände der Bauruine hingewiesen wurde.
Auch hat die Gemeinde versucht das Grundstück zu erwerben.
Da die Abriss- und Entsorgungskosten etwa dem Grundstückswert entspricht, war die Gemeinde bereit, dass Grundstück für einen EURO zu erwerben.
Dies wurde aber von dem Grundstückseigentümer abgelehnt.
Ich hoffe, dass jetzt durch die Pressebericht Bewegung in die Angelegenheit kommt.
Unabhängig davon werden wir das Vorgehen der Gemeinde, einen Besitzerwechsel durch das Betreiben des Zwangsversteigerungsverfahren unterstützen, um so diesen Schandfleck in der Gemeinde zu beseitigen.
Mit freundlichen Grüßen
Heinz Radu