So ein Weihnachtsgeschenk für 2017 wünschen wir uns am Laubacher Kreuz

Hallo FWG Freunde,

anbei übersende ich Euch untenstehenden Artikel aus dem Weilburger Tageblatt vom 24. 12. 2016.

So ein Weihnachsgeschenk wünschen sich für 2017 die Grävenwiesbacher Bürgerinnen und Bürger am Laubacher Kreuz.
Schon als Karl Gruber noch Bürgermeister in Grävenwiesbach war und er ging 1987 in den Ruhestand, wurde über das Laubacher Kreuz und über einen Kreisverkehr gesprochen.
Das sind in 2017 30 Jahre und mehr her.
Es wird entlich Zeit, dass sich am Laubach Kreuz was tut.

Eine Hoffnung dafür besteht, dass sich vielleicht bei den bevorstehenden Wahlen zum Bundestag in 2017 oder zum hess. Landtag in 2018 die Vertreter/innen der politischen Parteien für eine Lösung am Lauchbacher Kreutz stark machen.

Mit freundlichen Grüßen
Heinz Radu

Region Weilburg und Limburg

Kreisverkehr für den Verkehr freigegeben

Verkehr Straßenbauprojekt zwischen Wolfenhausen und Laubuseschbach kostet 920 000 Euro.

Während die Bauarbeiten am Kreisverkehr abgeschlossen sind und der Verkehr seit Mitte Oktober den Kreisel bereits befahren kann, dauern die Bauarbeiten am Radweg noch an und werden bei optimalen Witterungsbedingungen während der weiteren Bauarbeiten voraussichtlich bis Ende Februar/Anfang März fertiggestellt sein. Bis dahin wird der Verkehr im Baustellenbereich entlang der L 3054 bis in die Ortslage von Laubuseschbach hinein je nach Baufortschritt mit Baustellenampeln geregelt.

„Zum Abschluss der Bauarbeiten am Radweg wird auf der Fahrbahn der L 3054 zwischen dem Kreisel bis zum Schellernweg in Laubuseschbach eine neue Aphaltbinder- und Deckschicht eingebaut“, sagte Reichwein, Regionaler Bevollmächtigter Westhessen von Hessen Mobil. Dafür müsse dieser Bereich der Landesstraße an einem Wochenende gesperrt werden. Seit Anfang August wurde die Kreuzung umgebaut, auf der nun der neue Kreisverkehr mit einem Durchmesser von 36 Metern die Landesstraßen miteinander verbindet.

Im Zuge des Ausbaus der Kreuzung wird zudem ein rund 1,4 Kilometer langer und asphaltierter Rad- und Gehweg von Wolfenhausen nach Laubuseschbach gebaut“, führte Reichwein aus. Der Weg beginnt in Wolfenhausen auf Höhe des Wirtschaftswegs hinter dem dortigen Autohaus und trifft oberhalb von Wolfenhausen auf die L 3021.

Nach Laubuseschbach verläuft der Radweg entlang der L 3021 und der L 3054 bis er an den vorhandenen Gehweg in der Ortsdurchfahrt von Laubuseschbach anschließt. „Der Ausbau der Kreuzung hat rund 902 000 Euro gekostet und wird vom Land Hessen getragen“, sagte Reichwein.

Das Projekt hat eine Vorlaufzeit von mehr als 20 Jahren hinter sich.

Bürgermeister Manfred Heep (parteilos) meinte, dass das Wetter nicht zum Tag der Freude über die Freigabe passe, denn es regnete ununterbrochen. Seit er 1994 im Amt sei, habe ihn diese Maßnahme begleitet und die Freigabe passe nun zur weihnachtlichen Stimmung.

Reichwein berichtete, dass die mit dem Ausbau beauftragte heimische Firma voll im Zeitplan gelegen habe und die Maßnahme nach langwierigen Vorbereitungen über einen Zeitraum von 20 Jahren jetzt erfolgreich abgeschlossen werden konnte.

Der Kreisel sei ein Gewinn für die Verkehrssicherheit und er beobachte seit Wochen, wie sich der Verkehrsfluss dort beruhige.

Reichwein dankte den anwesenden Landtagsabgeordneten Tobias Eckert (SPD) und Andreas Hofmeister (CDU) für die Unterstützung bei diesem Unternehmen. Bereits 1995 habe die Gemeinde nach einem Radweg gefragt, der Laubuseschbach und Wolfenhausen miteinander verbindet. Damals hätten sie jedoch andere Prioritäten gesetzt.

2006 bis 2008 habe es an dieser Stelle sieben Unfälle gegeben, trotz der Übersichtlichkeit der Kreuzung. 2009 wurde der Bau eines Kreisverkehrs in den Maßnahmenkatalog von Hessen Mobil aufgenommen, der bereits 2006 geplant gewesen sei. Zwei Jahre später wurde der Radweg in der Planung ergänzt. 2011 sei mit der Gemeinde eine Vereinbarung getroffen worden, so dass dort Baurecht geschaffen werden konnte.